Wundermittel CBD (Cannabidiol) – Was ist CBD und wie wirkt es?
Was ist CBD eigentlich? Und wie wirkt es? Wo kommt es her? Und seit wann ist es bekannt? Und wieso ist es – zumindest in Deutschland – in einer rechtlichen Grauzone zur Legalität angesiedelt?
Alles beginnt mit der Cannabis-Pflanze, mit dem einfachen Hanf (Cannabis Satica). Hanf ist vor allem durch seine charakteristischen Blätter weltberühmt geworden, die schon jedes Kind irgendwo einmal gesehen haben dürfte und natürlich durch seine berauschende Wirkung, dank seines THC Gehalts. Dabei ist die Pflanze so viel mehr, als nur die einfache Zugabe in einem Joint.
Zur Geschichte des Hanf und seiner heilenden Wirkung
Hanf gehört mit zu den ältesten Nutz- und Heilpflanzen die uns bekannt sind. Die ersten Überlieferungen, dass man die Pflanze als Heilmittel gegen Malaria, oder Rheuma eingesetzt hat, stammen aus dem alten China, rund 2800 v. Chr. Über Indien fand die Heilpflanze dann wohl seinen weg auch nach Europa. Hier, bei uns sind die ältesten Funde rund 5.500 Jahre alt. Und auch in Europa wurde die wohltuende Wirkung des Hanf gegen Schmerzen geschätzt. Alte Aufzeichnungen berichten, dass Hanf gegen Ohrenschmerzen und andere schmerzhafte Erkrankungen gerne verwendet wurde.
Zur Wirkung des Hanf (CBD/THC/…)
Cannabis besteht aus einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Stoffe. Knapp 500 Bestandteile sind aktuell bekannt, die sich nicht nur auf den medizinischen Einsatz beschränken. Neben Terpenen und Flavonoiden, interessieren die meisten sich vor allem für die Phytocannabinoide der Pflanze. Und davon hat der Hanf eine Menge vorzuweisen. Über 70 sind mittlerweile nachgewiesen. Ganz vorne, das berauschende THC, die die Tetrahydrocannabinole. Aber auch die Cannabidiole (CBDs), Cannabinole (CBNs) sowie Cannabigerole (CBGs) rutschen immer mehr in den Fokus der interessierten Nutzer und Konsumenten.
Der psychoaktive bzw. berauschende Bestandteil von Cannabis ist das bekannte THC, das Tetrahydrocannabiol. THC bindet an die CB1 oder/und CB2-Rezeptor (Endocannabinoidsytem) im Gehirn und entfaltet so seine Wirkung. Im Markt findest Du daher auch eine Menge Produkte, die als Eigenschaft genau diese Begrifflichkeit verwenden: “CB1/CB2 Aktivator”. Diese meinen dann in aller Regel nicht die THCs, vielmehr die zweite, große Wirkstoffgruppe im Hanf: die Cannabidiole.
CBDs (Cannabidiole) sind die nicht psychoaktiven Bestandteile des Hanf und binden im Gegensatz zum THC an ganz verschiedene Rezeptorsysteme im menschlichen Organismus. Daher gelten diese CBDs auch als die Bestandteile, die die größte, gesundheitsfördernde Wirkung entfalten. CBDs wirken vor allem Entzündungen entgegen. Das müssen nicht nur die großen Entzündungen sein, an die Du jetzt vielleicht denkst, vor allem gegen die vielen Mikroentzündungen im Körper wirkt CBD nachweislich.
Aufgrund seiner dämpfenden Wirkung wird CBD aber auch gegen Epilepsie, oder Schizophrenie erfolgreich eingesetzt. Auch in diesen Krankheitsbildern kann die Pflanze ihre Wirkung entfalten und das ganz ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Viele begeisterte Erfahrungsberichte von Menschen weltweit, haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten dem Hanf zum erneuten Aufschwung verholfen. Trotz allem begegnet man dennoch Skepsis und Misstrauen der Wunderpflanze gegenüber, die sich vor allem auf die Anti-Drogen Kampagnen der vergangenen 100 Jahre beziehen dürften.
Tatrahydrocannabinol (THC) bindet an die CB1 & CB2 Rezeptoren und verursacht die bekannte berauschende Wirkung. Cannabidiol (CBD) Produkte enthalten einen in der Regel nicht mehr nachweisbaren Anteil an THC (weit unter 0.02%), haben daher auch keine berauschende Wirkung und sind als Nahrungsergänzungsmittel gefahrlos zu konsumieren.
Aufgrund der Anti-Drogen Kampagnen in den 1930er Jahren in den USA, gab der damalige Bürgermeister von New York, Fiorello La Guardia eine Langzeitstudie in Auftrag. Ein Expertengremium von führenden Ärzten, Psychiatern, Psychologen, Pharmakologen und Chemikern sollten die Wirkung von Cannabis eingehend untersuchen. Dieser Bericht erhielt die Anerkennung der New Yorker Akademie für Medizin und erklärte unmissverständlich:
„Cannabis ändert genau wie Alkohol nicht die Grundpersönlichkeit und führt nicht zu unsozialem Verhalten. Es gibt keine Hinweise, dass die regelmäßige Verwendung von Cannabis ein Sprungbrett für den Opiatkonsum ist. Ein längerer Gebrauch der Droge führt weder zu körperlicher, geistiger oder moralischer Degeneration, noch haben wir dauerhafte schädliche Auswirkungen des fortgesetzten Gebrauchs festgestellt. Im Gegenteil, Cannabis und seine Derivate sowie verwandte Stoffe haben Potenzial für wertvolle therapeutische Anwendungen, die in Zukunft untersucht werden sollten.“
Die Wirkung von CBD
CBD ist mittlerweile mehr als gut erforscht und lässt sich auch leicht vom berauschenden THC abgrenzen. 2001 stellte beispielsweise ein Forscherteam fest, das CBD wie Capsaicin die Vanilloid-Rezeptor Typ1 stimuliert und somit zu einer schmerzhemmenden Wirkung beitragen kann (Bisogno et al. 2001).
Im Jahr 2000 stellte ein anderes Team fest, das CBD an den Nucleosid-Transporter-1 bindet und damit die vermehrte Neurotransmitter-Ausschüttung (Noradrenalin, Adrenalin) harmonisiert. Im Tierversuch wurde entdeckt, dass durch CBD der Entzündungsparameter TNF-alpha reduziert wird. (Malfait et al. 2000)
2013 entdeckte man, das CBD ebenso an die sog. GPR55 Rezeptoren bindet. Damit konnte die entzündungshemmende Wirkung von CBD erklärt werden (Li et al. 2013).
Speziell gezüchteter Nutzhanf, der reich an CBD ist, darf aufgrund des niedrigen THC Anteils legal angebaut und weiterverarbeitet werden. Die Cannabidiole kommen dabei in ihrer höchsten Konzentration im oberen Drittel der Pflanze vor, sowie in den Blüten. Diese Hanfpflanzen werden in der Regel biologisch angebaut und nachhaltig verarbeitet. Oft entsteht so ein reines Bio-Produkt. Die Wirkstoffextrakte werden zu CBD Ölen und wertvollen CBD Extrakten weiterverarbeitet. Bei der Extraktion kommt es vor allem auf eine schonende und moderne Methode an, die alle Wirkstoffe (bis auf das THC) weitgehend erhalten.
Einnahme von CBD bei folgenden Symptomen
Auf dem CBD Markt finden sich eine Menge, ganz unterschiedlicher Angebote mit ebenso unterschiedlicher Konzentration von CBD. Die Konzentration von CBD wird hierbei in Prozent, bzw. in Milligramm angegeben. In der Regel bezieht sich die CBD Menge auf ein Fläschchen mit 10ml Inhalt, bzw. rund 275-310 Tropfen. In diesem Rechenbeispiel führt man sich bei Verzehr von beispielsweise 2×5 Tropfen am Tag rund 2x18mg CBD/CBDa zu.
Laut Komplementärmedizin ist die Einnahme von CBD bei folgenden Symptomen wirkungs- und sinnvoll:
- Probleme beim Einschlafen (10 Tropfen 5% CBD ca. 1 Std. vor dem Zubettgehen)
- Schutz der Zellen und Unterstützung des Immunsystems (5 Tropfen 5% CBD am Tag)
- bei Stress, drohendem Burn-Out, Ängsten oder chronischer Unruhe, Übelkeit, aber auch z.B. bei der Raucherentwöhnung (3 x 5-10 Tropfen 5% CBD am Tag)
- bei Schmerzen die durch Entzündungen entstehen, bei Rheuma, Arthritis, Neuropathien, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Parkinson, Epilepsie, Angststörungen, onkologischen Indikationen, Muskelverspannungen, (3 x 5 Tropfen 10% CBD und höher)
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