CBD Öle – Wirkung & Einnahme
CBD Öle werden in der Regel aus biologisch angebautem Nutzhanf gewonnen. Über fünfzig verschiedene Sorten sind mittlerweile registriert und zugelassen. Allen ist eines gemeinsam: der THC Gehalt darf weder bei der Pflanze, noch beim Endprodukt über 0.2% liegen. Das schaffen natürlich alle Produkte die Du auf dem Markt findest. Die meisten von ihnen haben sogar einen nicht mehr messbaren THC Gehalt (< 0.005%). Doch was macht CDB Öle so besonders? Wie wirken sie und was gibt es sonst noch so alles Wissenswertes über sie?
Anbau
Angebaut wird Nutzhanf in der Regel im April und Mai. Schon vier bis sechs Monate später wird er dann auch schon geerntet. Da Hanf vor allem industriell genutzt wird, ist das daraus extrahierbare CBD Öl eigentlich nur ein Nebenprodukt, wenngleich auch ein sehr wertvolles. Als “dunkles Gold” beschreibt man es auch – und goldwert, das ist es auf jeden Fall: für Geist & Körper vermögen die im Hanf enthaltenen Cannabinoide ein Menge Gutes zu bewirken.
Gewinnung der CBD Öle
Um das CBD Öl aus der Pflanze gewinnen zu können, gilt es, sie möglichst schonend zu extrahieren. Dazu gibt es einige, ganz unterschiedliche Verfahren. Am bekanntesten ist wohl die CO2 Extraktion. Dabei werden mit hohem Druck, aber mit geringer Hitze die Wirkstoffe aus der Pflanze extrahiert. Das modernere Verfahren ist die Ultraschallkavitation. Hier wird, ebenso bei geringer Temperatur, dafür aber mit Ultraschall der Pflanze extrem schonend all ihre wertvollen Inhaltsstoffe entlockt.
Für den Anbau von Nutzhanf brauchen die Bio-Bauern eine Sondergenehmigung. Angebaut wird ab April, geerntet vier bis sechs Monate später. Ein Großteil der Pflanze ist für die industrielle Nutzung vorgesehen. Das wertvolle CBD Öl, dass sich vor allem aus dem oberen Drittel der Pflanze gewinnen lässt, wird mit extrem schonenden Extraktionsmethoden gewonnen.
Wir wirken CBD Öle auf den menschlichen Körper?
Der menschliche Körper hat ein sogenanntes Endocannabinoidsystem. Das bedeutet, wir Menschen haben Rezeptoren, an denen die Cannabinoide andocken können. Das ist die Grundvoraussetzung, dass die in der Pflanze enthaltenen Stoffe überhaupt eine Wirkung entfalten können.
In der Hanfpflanze sind bisher 113 sog. Phytocannabinoide entdeckt worden, die in keiner anderen Pflanzen nachgewiesen wurden. Diese Phytocannabinoide stammen aus der Gruppe der Terpenphenole. Das bekannteste unter ihnen ist das THC (Tetrahydrocannabinol). Das wurde 1964 zum ersten Mal isoliert. Die Vorläufer (1950er Jahren) der heute lupenreinen CBDs waren die Cannabinoid-Säuren, die vor allem durch ihre antibiotische Wirkung bekannt wurden. Das heute populäre CBD (Cannabidiol) wird vor allem aufgrund seiner entzündungshemmenden und auf den menschlichen Organismus ausgleichenden Wirkung geschätzt.
Des weiteren enthält die Pflanze ebenso Cannabigerol (CBG bindet an den CB1 Rezeptor), Cannabichromen (wirkt beruhigend und hat antibiotische Wirkung), CBC (Cannabicyclol), CBN (Cannabinol, usw. Darüber hinaus gibt die Pflanze noch 120 verschiedene Terpene und 21 Flavonoide mit ganz unterschiedlichen, pharmakologischen Eigenschaften ab. Welche Anteile der Cannabinoide in der Pflanze vorkommen hängt stark von Lagerbedingungen, aber auch der geographischen Herkunft ab.
Grundsätzlich aber spricht man den Cannabinoiden eine entzündungshemmende Wirkung zu, hat ihnen gute Eigenschaften bei der Raucherentwöhnung und beim Abnehmen zugesprochen, sie werden in der Onkologie zur Behandlung von Nebenwirkungen der Chemotherapie eingesetzt, sie sind vor allem bekannt geworden durch ihre krebshemmenden Eigenschaften, aber auch als Antidepressiva, oder für die ausgleichende Wirkung und Regulation des menschlichen Körpers.
Bioverfügbarkeit
Damit der menschliche Körper ihm zugeführte Stoffe überhaupt verstoffwechseln kann, müssen auch CBD Öle in dieser Hinsicht ihm optimal Angeboten werden. Die beste Wirkung erreicht man daher, wenn man CBD in Form von Ölen direkt über die Mundschleimhaut aufnimmt. Hierbei spielt das sog. Träger-Öl eine große Rolle. Auch in Träger Ölen finden sich meist schon viele gesundheitsförderliche Stoffe wie: Magnesium, Natrium, Zink, Eisen, Kalium, Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, usw. Es sind aber schlussendlich genau diese Träger-Öle, die es unserem Körper leicht machen können, die angebotenen CBDs einfach zu verstoffwechseln. Hier spricht man von Bioverfügbarkeit.
Mit Bioverfügbarkeit meint man also, wie schnell und in welchem Umfang ein Stoff aufgenommen (resorbiert) werden kann und am Wirkort zur Verfügung steht. Würde man CBD Öle also intravenös verabreicht bekommen, wäre demnach die Bioverfügbarkeit 100%. CBD Öle die man auf dem MArkt erstehen kann, sollte man aber in dieser Form tunlichst nicht zu sich nehmen. Sie sind dafür gedacht, über die Schleimhäute resorbiert zu werden. Je nach Trägeröl können so ca. 50-85% der Cannabinoide vom Körper aufgenommen und verarbeitet werden.
Die Hanfpflanze Sativa enthält 113 Phytocannabinoide aus der Gruppe der Terpenphenole die bisher in keiner anderen Pflanze entdeckt wurden. 120 Terpene und 21 Flavonoide sorgen zusammen mit den Cannabidiolen für den sog. Entourage-Effekt.
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