Cannabis schafft Arbeitsplätze – trotz Pandemie

Cannabis schafft Arbeitsplätze – trotz Pandemie

Die Marihuana-Industrie schaffte in den vergangenen zwei Jahren mehr Arbeitsplätze, als irgendein anderer Industriezweig – und das trotz Pandemie und LockDown. Insgesamt arbeiten über 320.000 Menschen mittlerweile im Cannabis-Markt. Das sind mehr Menschen, als es Zahnärzte, Rettungskräfte, oder Elektrotechniker in den USA gibt.

Wie das amerikanische Cannabis-Unternehmen Leafly recherchierte, hat die Cannabis-Industrie im vergangenen Jahr mehr als 77.000 Arbeitsplätze geschaffen. Das sind 32% mehr Arbeitsplätze, als jede andere Industrie in Amerika im vergangenen Jahr schaffte. Insgesamt gibt es jetzt rund 321.000 Vollzeitbeschäftigte in den 37 Staaten in den USA, die Cannabis mehr oder weniger legalisiert haben.

Das alleine wäre schon eine Schlagzeile wert, um so erstaunlicher aber, dass diese unabhängige Analyse mitten in die Zeit von Corona, LockDowns und der Pandemie fällt, in eine Zeit, in der die Arbeitslosenquote stieg und viele Unternehmen, auch in den USA schließen mussten.

“Wir sind stolz darauf, dass die Cannabisindustrie nach einem schwierigen Jahr 2020 für alle ein Lichtblick ist”, sagte Yoko Miyashita, CEO von Leafly, in einer Pressemitteilung. “Die wesentliche Cannabisindustrie ist der unsichtbare und nicht anerkannte Wirtschaftsmotor unseres Landes, der gute Vollzeitarbeitsplätze schafft, die dazu beigetragen haben, die Menschen und die lokale Wirtschaft am Leben zu erhalten.

Seit 2017 ist die Zahl der Vollzeitstellen in der Marihuana-Industrie um rund 161% gestiegen. Während den Löwenanteil der kalifornische Markt für sich verzeichnen konnte, ist dieses Wachstum aber vor allem auch auf die Legalisierungsbewegung auf staatlicher Ebene zurückzuführen. So gibt es in den USA mittlerweile mehr Menschen, die mit Cannabis arbeiten als Zahnärzte (127.000), Rettungskräfte (260.000) oder Elektrotechniker (314.000).

Auch dem Konsum von Marihuana scheint die Pandemie gut getan zu haben. So stiegen nachweislich die Verkäufe in den Jahren 2019 und 2020 um 71%.

„Die Pandemie hat zu einem Umsatzanstieg in der gesamten Branche geführt. Soziale Distanzierung, Lockdowns und Vor-Ort-Bestellungen schränken jedoch den Einzelhandel ein, verfügbare Flächen zu belegen und weiter auszubauen,“ heißt es in dem Bericht weiter.

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